9. November 2020

Das Waffenstillstandsabkommen im Bergkarabachkrieg 2020 ist ein Waffenstillstandsabkommen, das die Kampfhandlungen im Krieg um Bergkarabach 2020 beendete. Es wurde am 9. November vom Präsidenten Aserbaidschans, İlham Əliyev, dem Premierminister Armeniens, Nikol Paschinjan, und dem Präsidenten Russlands, Wladimir Putin, unterzeichnet. 

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Nach internationalen Regeln hat sich Aserbaidschan in Bergkarabach aufgrund der Blockadehaltung in Zusammenhang mit dem Latschin-Korridor nichts zu Schulden kommen lassen, verteidigt sie sich doch gegen den Landraub Armeniens seit 1994 - wie die Ukraine gegen Russland in der Krim, Donbass oder Luhansk. Dennoch veröffentlichte der ehemalige Chefankläger des Internationalen Strafgerichtshofs (IStGH) Luis Moreno Ocampo einen „Bericht“ mit der bombastischen Schlagzeile: „Völkermord an den Armeniern im Jahr 2023“.

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Jerewan auf Konfrontationskurs mit Moskau? Nabi Yücel Mo., 19.09.2022 - 16:40

Das Flaggenmeer Russlands und Poster von Wladimir Putin in den Straßen der armenischen Hauptstadt Jerewan musste den US-amerikanischen Flaggen weichen, als die Vorsitzende des US-Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi, in Jerewan eintraf. Pelosi polterte nach der Ankunft entsprechend los: Aserbaidschan ist schuld an der Eskalation mit Armenien. Baku bleibt dennoch ruhig.

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Aserbaidschan wirft Armenien Ausbeutung vor Redaktion Mo., 07.06.2021 - 17:41

Der 44-tägige Krieg zwischen Armenien und Aserbaidschan um die von Armenien okkupierten 7 aserbaidschanischen Distrikte sowie Berg-Karabach endete am 9. November 2020. Damit veränderte sich nicht nur die Karte des Südkaukasus radikal, sondern auch die wirtschaftliche Grundlage der noch von Armenien besetzten restlichen Gebiete von Berg-Karabach, und Armenien.

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